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Geburtsstillstand im Beckeneingang
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bernadettt



Anmeldungsdatum: 12.08.2013
Beiträge: 5





BeitragVerfasst am: Mo 12. Aug. 2013 20:50    Titel: Geburtsstillstand im Beckeneingang Antworten mit Zitat

Geburtsstillstand am Beckeneingang.

Meine SCHRECKLICHE Geburt bzw. mein GEBURTS-TRAUMA.

An einem Fr morgen bekam ich erste Wehen ich duschte noch mal schnell und dann ab ins Krankenhaus. Im Krankenhaus hörten die Wehen erstmals auf.

Nach wenigen Stunden setzten sie wieder ein so alle 10-15 Minuten.

Die Hebamme maß regelmäßig den Muttermund der sich nur sehr langsam eröffnete nach rund 8 Stunden! (abends) war er erst auf 4-5 cm. Die Hebamme teilte mir rund 8 Stunden später mit das sich am Höhenstand in den 8 Stunden kaum etwas verändert hat. Aber das das Kind nicht mehr über dem Beckeneingang ist, sondern im Beckeneingang. Also "Stufe 2. naja besser als gar nichts,. Sie meinte das Kind müsste sich Richtung Beckenausgang begeben. dafür sind die Wehen ja da! (Für alle die es nicht Wissen das Becken ist der Geburtskanal und da gibt es einen Eingang und einen Ausgang. Der Ausgang sofern dieser erreicht wird ist dann schlussendlich die Scheide nach der vollständigen Muttermunderöffung.)

Die Hebamme war die ganze Zeit nur bei mir gab mir Homöopathie, und machte mit mir Übungen damit sich das Kind Richtung "Ausgang bewegt", hat nur leider nichts geholfen.

Einmal war ich in der Badewanne für eine Stunde (war sehr schön!).

Noch ahnte ich nicht das in den nächsten Stunden ein Kaiserschnitt "winkt".
Ich sagte zu meiner Hebamme die mir die ganzen Stunden über Mut machte und mir gut zuredete das ich mir eine Wassergeburt wünsche. Sie meinte derzeit sehe es leider nicht so gut aus für eine Geburt im Wasser, sie müsse nun einen Arzt rufen, der feststellt warum nichts vorangeht. Also kam dann der Arzt und meinte er müsse mich untersuchen,. Er war wenig einfühlsam (hatte sehr große Hände) und meinte nur "es wird jetzt kurz unangenehm." Dann steckte er mir ohne Vorwarnung seinen Finger hinten rein, mit dem anderen untersuchte er den Muttermund und das auch noch während eine Wehe anrollte bzw. wartete er ab bis eine kommt. Die Hebamme meinte das müsse so sein so kann der Arzt am besten "fühlen" wo sich das Kind befindet. Dann meinte er das Kind sei leider nicht in Richtung Beckenausgangsebene oder so angekommen er fühle keinen Kopf Sad. Ich wusste das zwar schon aber trotzdem könnte ich meine Tränen nicht unterdrücken. Dann gab er mir ca. 2 Stunden intravenös Oxytocin (Geburtsbeschleuniger) auf die Hoffnung das sich dann etwas tut. Dazu bekam ich einen Kreuzstich da ich schon fix und foxi von den Wehen war und endlich mal ne Wehenpause brauchte! Der Arzt meinte oft liegt die Ursache warum die Geburt still steht eine innere Blockade und Verkrampfung. Und vor allem Angst vor dem Geburtsausgang, er meinte ich sollte mich während der Wehen nicht verkrampfen, denn auch das kann dazu führen das "nichts mehr voran geht", dazu dient der Kreuzstich um die Angst vor der Austreibungsphase und den Presswehen zu mindern. Wenn man immer unten alles zusammendrückt dann komme auch unten nichts raus:/ Nach diesen besagten 2 Stunden kam er wieder und untersuchte wieder den Höhenstand und Muttermund. Er machte ein besorgtes Gesicht und meinte es sei in diesen 3 Stunden trotz der Geburtsbeschleunigung leider immer noch zu keinem weiteren Geburtsfortschritt gekommen. Er sagte das er die Geburtsbeschleunigung nun abbrechen muss. Wenn sich trotz der Beschleuniger keine Fortschritte ergeben sei dies zu gefährlich diese noch länger zu verabreichen; ob da wirklich was dran ist ist mir fraglich was wäre den in frühere Zeiten gewesen als es noch keine Beschleuniger gab. Der Kopf steckte also nach rund 12 Stunden Wehen ! immer noch im Beckeneingang fest. Zu dem Zeitpunkt sollten eigentlich die Presswehen und die Austreibung einsetzen meinte der Arzt. Er meinte er müsse nun einen Kaiserschnitt machen, da das Risiko die Geburt noch fortzuführen zu groß ist und die Chancen auf einen natürlichen Geburtsverlauf zu hoffen von Stunde zu Stunde sinken. Dann meinte er noch eine Sepsis droht ab einer Geburtsdauer von 36-48 Stunden aber soviel Stunden bin ich dann zum Glück auch nicht in den Wehen gelegen. Ich kann mir gar nicht vorstellen das eine Frau Wehen länger als einen Tag hat bzw. aushält. Der Arzt meinte eine Geburt solle nicht länger als 12-18 Stunden dauern was ich nicht verstehe meine Frauenärztin ist da anderer Meinung. Ich konnte mich nicht mit den Gedanken anfreunden das der Arzt nun nen KS machen möchte da ich nur schlechtes über KS gelesen und gehört habe und einige meiner Freundinnen einen hatten und damit jahrelange Verbundene Probleme und Langzeitfolgen mit Bauchtaubheit. Ehe ich dem Arzt und der Hebamme den KS ausreden konnte rollte ich schon in den OP. noch Im Kreissaal überprüfte der Arzt das Anästhesieniveau und stellte fest das das Niveau der PDA nur auf 3/4 l oder so lag und für einen KS aber eine höhere Lage benötigt wird Außerdem müsse man für einen KS die Nadel im Rückenmark tiefer stechen, (damit auch mehr Medikamente tiefer eindringen können) als bei einer natürlichen Geburt klingt Logisch. Im Op angekommen bekam ich einen irrsinnigen Schreck. man zog mich ziemlich unsanft nackt aus! und legte mich auf einen Stuhl der so aussah wie der beim Frauenarzt. Der ekelige mit den kalten Fußhaltern. Ein Pfleger nahm meine Beine und schnallte sie auf diesen Haltern fest. Extrem unangenehm war das der Arzt die ganze Zeit mit im Raum war und schon auf den Eingriff wartete. Fühlte mich sehr bloßgestellt, bis endlich die Abdecktücher kamen dauerte es einige Minuten. Durch die vielen Opiate (Morphium) die ich bekam war ich in einer Art Rauschzustand und Dormikum hat man mir auch verabreicht. Da der Pda Katheder nicht optimal "saß" bekam ich schließlich eine Vollnarkose (der anästheist meinte dies sei besser nach rund 18 Stunden Wehen und fertig war ich auch schon ziemlich ein ks in pda wäre in meinem Zustand viel zu stark belastend es gab laut ihm schon viele Frauen die einen KS in Pda hatten und danach schwere psychische Probleme hatten). Als ich aufwachte hatte ich nun endlich mein wunderschönes Geschöpf in den Armen. Das aufstehen in den ersten Tagen tat sehr sehr weh ich dachte ich müsse sterben, ist aber auch kein Wunder schließlich wurde der Bauch aufgeschnitten und zerrissen :/ . Das Stillen funktionierte aufgrund der Schmerzen nur sehr schlecht da ich mich in den ersten tagen aufgrund der bauchwunde kaum bewegen konnte, hingegen meine Bettnachbarin eine Natürliche Geburt hatte und das Kind problemlos stillen konnte. Die Gebärmutternarbe spüre ich heute noch sehr stark schmerzhaft wenn ich meine Menstruation habe ob sich dies noch in den kommenden Jahren verändert ist fraglich. Der Sex schmerzt, wenn mein Mann "dagegen Stoßt", aufgrund der Verwachsungen an Gebärmutter, Blase, und Darm. Oft habe ich Beklemmungsgefühle wegen der Verwachsungen. Aber ich habe gelernt zu akzeptieren das der KS meinem Kind das Leben geschenkt hat und meine Kind heute ein gesundes Kind ist. Mein Kind wog bei der Geburt ca. 4 kg der Kopfumfang lag bei 38 cm!. Meine Beckenmaße waren dafür einfach nicht ausgelegt, denke ich. Mit dem Kinderwunsch habe ich dauerhaft abgeschlossnen und habe vor mich Sterilisieren zu lassen, denn das möchte ich nicht mehr erleben, zumal es vielleicht beim zweiten Kind auch wieder ein KS werden würde.
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clere



Anmeldungsdatum: 15.08.2013
Beiträge: 7





BeitragVerfasst am: Do 15. Aug. 2013 9:15    Titel: Tut mir Leid, beim nächsten mal wird's besser:) Antworten mit Zitat

Es tut mir Leid, das deine Geburt so verlief.
Habe selbst eine Spontane Wassergeburt hinter mir und kann dich voll verstehen das es nicht dein Wunsch war das das Baby im OP geboren wird.
Aber sehe es so das es besser war die Geburt rechtzeitig zu beenden wenn es die Komplikation des Stillstandes gab. Wer weiss was sonst passiert wäre vielleicht wärst ja oder oder dein Baby verstorben.
Ich hab mal ein Video gesehen von einem KS auf youtoube und kann es nachvollziehen das du damit nicht klarkommst, sieht echt schrecklich aus, der offene Bauch und so, fühle echt voll mit dir.
Meine Wassergeburt verlief ohne Komplikationen aber wäre es zum Stillstand gekommen hätte ich auch nicht in die Wanne dürfen.
War die ganze Zeit mit der Hebamme alleine war zum Glück kein Arzt da, der kam erst das erste mal als die Presswehen einsetzten und da hielt er sich eher im Hintergrund. (Kenne von einigen Freundinnen das manchmal die Ärzte den Endspurt der Geburt "Übernehmen" besonders wenn die Geburt schon lange dauert , würde ich nicht wollen, ich würde gerne mein Kind ohne Fremd Hilfe gebären.) Ich bin zum Glück NICHT gerissen oder geschnitten, alles beim alten. Smile
Wie geht es dir mit deiner Narbe, die muss ja recht groß sein oder, wie fühlt sich dein Bauch nun innen an? Es tut mir Leid das du keine gute Hebamme hattest, da gibt es leider sehr viele Unterschiede ich z.B.: bin an eine sehr liebe Hebamme geraten die mir sehr sehr geholfen hat.
Sie hat mir sogar geholfen, das ich keine PDA brauche, sie meinte das sei nicht so gut die Medikamente gehen in den mütterlichen-kindlichen Kreislauf über und das tut dem Kind nicht gut und sie meinte etwa 30% der Geburten unter PDA enden in Saugglocken oder Kaiserschnitten.
Ich habe die Natürliche Geburt nicht so schlimm empfunden, hielt sich in Grenzen. Okay die Presswehen taten schon sehr stark weh, aber da kann man ja dann schon gut mitdrücken und weiss das das Kind bald da ist. Vielleicht hatte ich einfach auch Glück das das Kind sehr schnell nach unten kam, die Geburt dauerte nur 6-8 Stunden. Dein Kind ist Gesund das ist das allerwichtigste versuche dich mit dem Geschehenen zu versöhnen und grüble nicht nach was hätte besser sein können. Vielleicht kommt ja irgendwann eine zweite Geburt die dann besser verläuft. alles gute
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clere



Anmeldungsdatum: 15.08.2013
Beiträge: 7





BeitragVerfasst am: Sa 17. Aug. 2013 22:40    Titel: Schädel-Becken-Missverhältnis... Antworten mit Zitat

Deine Geschichte schaut mich übrigens ein bisschen nach einem Schädel - Becken Missverhältnis an. Kenn mich da ein bisschen aus:/.
Wurde deine Conjugata Vera schonmal mit mrt angeschaut?
Manchmal steckt nämlich hinter protrahierten Geburtsverläufen bzw. Stillständen ein Missverhältnis. hm... das würde dafür stehen, da die Geburt im Eingang still stand, würde Wehenschwäche vorliegen hättest du es in den ganzen Stunden zum Ausgang geschafft. Falls du noch eine weitere SW planst würde ich da unbedingt das Becken vermessen lassen, denn nichts ist schlimmer als Stundenlang Wehen zu haben und danach folgt der KS.
Ich kenne einige Frauen die dann leider einen 2 KS hatten:/.
Du findest leider nicht so viele Ärzte die gerne "VBAC's" begleiten.
Kenne ein paar Ärzte die sind sehr altmodisch eingestellt diesbezüglich.
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bernadettt



Anmeldungsdatum: 12.08.2013
Beiträge: 5





BeitragVerfasst am: Sa 17. Aug. 2013 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Was bedeutet denn Schädel Becken Missverhältnis???? Noch nie gehört....
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clere



Anmeldungsdatum: 15.08.2013
Beiträge: 7





BeitragVerfasst am: Sa 17. Aug. 2013 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wie groß bist du denn?
Wie sind deine Proportionen so?
Bist du eher zierlich oder "stärker" von der Statur??
Wie breit sind deine Hüften?
Bist du in der Schwangerschaft ein bisschen "Auseinander gegangen"?

Manchmal gibt es da nämlich Probleme beim "runterkommen" bei der Geburt. d.h: ev. können auch die Schultern klemmen oder stecken, sodass es kein Vorankommen gibt. Aber meistens ist es so das sich das Becken gut während des Geburtsvorganges dehnt, aber eben nicht immer.

Hast du bemerkt das das "Kind" nicht "runterrutschte"?
Die meisten Mütter mit GB-Stillständen merken das nämlich nicht...da das "runterrutschen" kaum weh tut, nur die Pressperiode schmerzt stark bzw. da gibt es dann die starken Dehnungsschmerzen.

Wie weit ging dein MM auf??? Lass mich raten nur wenige cm?
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bernadettt



Anmeldungsdatum: 12.08.2013
Beiträge: 5





BeitragVerfasst am: So 18. Aug. 2013 0:06    Titel: Antworten mit Zitat

ca. 170 und schlank:), neee Hüften sind nicht sehr breit und in der SW habe ich auch nicht sooo viel zugenommen, meine alte Figur hatte ich bereits nach wenigen Wochen wieder.

neee ich habe nicht bemerkt, dass die Geburt nicht voranschritt, hatte schließlich auch Wehen, wie eine Frau bei der das Kind runterkommt, nur das es eben nicht so war:/.

mein Muttermund eröffnete sich anfangs langsam auf 2 cm dann noch auf ca. 4 und dann war der Zug leider abgefahren:/ also dann ging nix mehr auf Smile
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clere



Anmeldungsdatum: 15.08.2013
Beiträge: 7





BeitragVerfasst am: So 18. Aug. 2013 0:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Schädel-Becken-Missverhältnis bedeutet, dass der Kopf des Babys zu groß für das Becken ist. Diese Aussage ist relativ, da ein andersgroßes Baby durch das selbe Becken womöglich leicht hindurch gleiten kann. Bei Frauen die das erste Mal Mutter werden kann ein Schädel-Becken-Missverhältnis dadurch erkannt werden, das der Kopf des Babys die Beckenwand bei Zeiten nicht erreicht hat. Weitere Hinweise liefern die Körper- und Schuhgröße der Mutter: wenn sie kleiner als 150cm ist und Schuhgröße 3 oder kleiner trägt, wird sie wahrscheinlich ein kleines Becken haben welches eine vaginale Entbindung schwierig oder sogar unmöglich macht.

In Fällen, in denen ein starker Verdacht auf ein Schädel-Becken-Missverhältnis vor der Geburt vorliegt, wird der Arzt zu einem Kaiserschnitt raten, damit verhindert wird, dass der Fötus einer verlängerten und schwierigen Geburt ausgesetzt ist. Sollte der Kopf den Beckenrand andererseits erreicht haben und die Mutter auch für eine vaginale Entbindung bereit sein kann ein Versuch vorgenommen werden Wehen einzuleiten. Der Ablauf muss jedoch sorgfältig überwacht werden. Wenn sich nur ein langsamer Fortschritt zeigt, müssen Vorbereitungen für einen abdominalen Kaiserschnitt getroffen werden.

In der zweiten oder weiteren Schwangerschaft gelangt der Kopf nicht immer an das Becken bis die Wehen einsetzen. Die Vorhersage eines Schädel-Becken-Missverhältnisses gestaltet sich damit umso schwieriger. Eine sorgfältige Durchsicht der vorigen Geburten und des Geburtsgewichts der Babys kann jedoch entscheidende Hinweise liefern. Einige Ärzten schlagen vor, dass eine Computertomographie oder Röntgen vorgenommen wird um die genaue Situation des Beckens der Mutter beurteilen zu können. Dies wird heutzutage allerdings nur noch selten gemacht. Tatsächlich ist es egal wie beschränkt oder umfassend Messungen vorgenommen werden. Der einzige Weg zu wissen ob der Kopf des Babys durch das Becken passen wird ist, den Ablauf der Wehen und den Geburtsverlauf und deren Fortschritte monitorisch zu überwachen.
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clere



Anmeldungsdatum: 15.08.2013
Beiträge: 7





BeitragVerfasst am: So 25. Aug. 2013 12:28    Titel: Gyn Stuhl bei OP Antworten mit Zitat

Zu dem Stuhl.....

Der KS ist eine Gynäkologische Operation...
Nahezu jede Gyn OP findet auf dem Gyn Stuhl statt.
Warum?
Der Gynäkologe muss während des KS auch "vaginal" an dich ran.
1. Muss er vor dem KS nochmals vaginal den Höhenstand des Kindes beurteilen. Viele Kinder rutschen nämlich auf der Fahrt in den Op nochmal "eine Etage" tiefer...
2. Muss er die Gebärmutter vaginal-abdominal während der OP wieder richtig im Unterleib "repositionieren.". Sie wird während des KS etwas "angehoben" um die Gebärmutter problemlos vernähen zu können.
Mütter in pda fühlen dies als sehr starkes Druckgefühl.
3. Muss er nach der OP vaginal kontrollieren ob Blutungen aus der Scheide vorliegen, die auf eine Komplikation hindeuten können.

Da du aber in Vollnarkose warst, hast du von dem all nichts mitbekommen.

Bei Mütter die eine PDA haben ist der Kontrollverlust sehr stark ausgeprägt, da man nicht sieht was der Arzt hinter dem Tuch macht und was als nächstes kommt. Deshalb ist eine persönliche, gute Betreuung vom Personal während des KS sehr wichtig.
Sich in sicheren Händen zu wissen ist sehr wichtig!

Bei einer normalen Geburt habe ich mein Gebärverhalten im Griff.
Ich kann die passende Position in der ich gebären möchte wählen, bei den letzten Presswehen.
Bei einem KS hat der Arzt das gesamte Geburtsgeschehen "im Griff";
Nicht jeder Frau fällt es leicht die Geburtsrolle "abzugeben".

Postnatale Depressionen kommen bei sectionierten Frauen viel häufiger vor, als bei Frauen mit Natürlichem Geburtsgeschehen.

Hattest du eigentlich eine?

Woher kommst du eigentlich?
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clere



Anmeldungsdatum: 15.08.2013
Beiträge: 7





BeitragVerfasst am: So 25. Aug. 2013 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist zwar du jetzt nicht betroffen, da du die Vollnarkose hattest,

Ein KS wegen Geburtsstillstand in PDA ist für die Frau weitaus unangenehmer als ein geplanter KS vor einsetzen der Wehen, da der Geburtsprozess ja voll im Gange ist, das Kind bereits in den Beckeneingang eingetreten ist, und der Arzt ein bissal mehr Kraft aufwenden muss um es "rauszuholen".

Aber meistens wird kurz vor dem KS ohnehin ein starkes Medikament verabreicht, dass einen Sedierungszustand Grad 1-2 herstellt, damit der Arzt ruhig arbeiten kann und du nicht während der OP ständig am Jammern und schreien bist oder ihn gar trittst, was aber wegen der PDA eh nicht so leicht möglich ist Smile .

Aber natürlich ist das für die Frau auch wieder mit Kontrollverlust verbunden.

Bei einer natürlichen Geburt braucht es im Normalfall keine sedierenden Medikamente.
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bernadettt



Anmeldungsdatum: 12.08.2013
Beiträge: 5





BeitragVerfasst am: So 25. Aug. 2013 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich komme aus Bonn Smile (Bad Godesberg)

neee eine Postnatale Depression hatte ich nicht wirklich, aber starke psychische Verstimmungen in Form von "Baby Blues."
Aber mein Mann stand immer hinter mir und hat mir geholfen und war lieb und einfühlsam:).

Warum setzten bei mir eigentlich nie die "Presswehen" ein?

Bist du Hebamme weil du dich so gut auskennst?

Ich habe übrigens im Malteser Krankenhaus Bonn entbunden, das war ein relative kleines Krankenhaus. ... Hätte ich wohl besser ein großes Krankenhaus wählen sollen? Vielleicht wäre es dann anders ausgegangen....
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