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mama25
Anmeldungsdatum: 27.08.2006 Beiträge: 10 Wohnort: nrwMeine Kinder: , 04.05.2002
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Verfasst am: Sa 02. Sep. 2006 10:46 Titel: Grenzen setzen - kann mir jemand tipps geben?! |
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hallo alle! also ich hab folgendes problem mit meinem 4jahre alten sohn:ich habe mich vor ca 2 1/2 jahren von seinem vater getrennt und leider den fehler begangen und ihm alles recht gemacht und ihm keine grenzen gesetzt.da ich gemerkt habe,dass dies ein riesen fehler war,versuche ich nun,ihm grenzen zu setzen,was aber garnicht so einfach ist.wenn ich ihm jetzt grenzen setze,fängt er an zu toben und steigert sich richtig hinein.um ehrlich zu sein,weiss ich auch nicht,welche konsequenzen wirklich helfen und sinnvoll sind,da er auch ein sehr lebhaftes kind ist und es auch nicht wirklich schafft,zu zuhören oder mal ruhig sitzen zu bleiben.jetzt wollt ich mal fragen,wie ihr das hier so macht? |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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andrea81 Gast
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Verfasst am: So 10. Sep. 2006 20:25 Titel: |
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also ich merkt jetzt schon bei meiner hannha, dass konsequenz total wichtig ist. sonst hab ich verloren. es gelingt mir recht gut und hannah weiß daher auch immer genau woran sie ist. |
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Sarah
Anmeldungsdatum: 28.06.2006 Beiträge: 50 Wohnort: BorkenMeine Kinder: Lisa, 14.06.2003 Lena, 29.05.2007
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Verfasst am: Mo 11. Sep. 2006 12:10 Titel: |
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Hallo.
Also wenn Lisa mal wieder irgendetwas macht was sie nicht soll, dann sage ich ihr erst mal das sie das nicht soll, und sage ihr auch welche Konsequenzen das nach sich zieht wenn sie nicht aufhört. Meistens klappt das schon beim ersten mal sagen, aber wenn sie nicht aufhört schicke ich sie ihn ihr Zimmer, oder sie darf Spongebob nicht gucken (und das guckt sie sehr gerne).
Schöne Grüße aus Borken |
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Papa
Anmeldungsdatum: 21.12.2005 Beiträge: 571 Meine Kinder: Iris, 13.05.2004 Philipp, 01.10.2006
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Verfasst am: Mo 11. Sep. 2006 15:26 Titel: |
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Man sollte aber die Sachen nicht aus Ihren Zusammenhang reißen:
Ein Beispiel:
Wenn ein Kind nicht essen will oder nicht aufißt, dann kann man ihr nicht das Fernsehen oder eine Lieblingssendung etc. verbieten. Denn da verstehen sie den Zusammenhang nicht.
Ich bin sowieso dafür, dass man es immer (ohne Ausnahme) mit Erklären versucht.
Dieses "konsequent sein" wird oft so übertrieben, das führt bestimmt zu neuen Problemen.
Was ich wichtig finde:
KONSEQUENT Vorbild sein! Hier sollte man wirklich konsequent sein. Wenn man selbst nicht zusammenräumt kann man auch nicht konsequent vom Kind verlangen, den Spielplatz oder das Zimmer aufzuräumen.
Sprich: Konsequent Vorbild sein ist ein MUSS!
Dann funktioniert vieles von selbst.
Und konsequent sein im Sinne von "ignorieren" oder "Du darfst das nicht, wenn ..." und ähnliches sollte man möglichst vermeiden, ist aber wohl auch selten nötig, wenn man es immer mit Vorbildwirkung und Erklärungen gemacht hat von Anfang an.
sagt
Papa |
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andrea81 Gast
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Verfasst am: Mo 11. Sep. 2006 18:21 Titel: |
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papa ich bin voll deiner meinung was die sache mit dem zusammenhang betrifft. irgendwie logisch, weil die kinder ja eigentlich nicht verstehen können, was das "vorgehen" mit dem "problem" zu tun hat, wenn es in keiner weise im zusammenhang steht. |
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Aleksandra
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 10 Wohnort: Wien
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Verfasst am: So 08. Okt. 2006 8:26 Titel: mama25 |
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Servus!
Versuch immer so ruhig wie möglich zu bleiben und dabei auch konsequent. Wenn er etwas heute zB nicht machen darf, egal was, dann darf er das Gleiche morgen und übermorgen auch nicht machen. So lernt er dann schon stückchenweise "seine Grenzen" kennen. Du darfst nur NIE davon abrücken. Sonst versteht er nicht warum Du es einmal verboten hast und beim nächsten Mal erlaubst.
Du kannst es ja auch mit kleinen Versprechungen probieren, übeleg Dir mal was Dein Sohn gerne macht. Radfahren vielleicht oder ins Schwimmbad gehen oder Streichelzoo oder irgend so etwas in der Richtung. Stell ihm eine kleine "Belohnung" in Aussicht, wenn das was Du von ihm willst dass er tut klappt, dann kriegt er das eine oder andere oder darf dies oder jenes machen. Diese Dinge wie oben aufgezählt, das kostet vielleicht Deine Energie aber keine Unsummen an Geld.
LG
Aleksandra |
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Vöslauer1988
Anmeldungsdatum: 10.07.2007 Beiträge: 1
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happymama
Anmeldungsdatum: 08.10.2008 Beiträge: 560 Wohnort: NenzingGeburtstermin: 03.10.2010Meine Kinder: Elias, 28.12.2008 Menélaos, 30.09.2010
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Verfasst am: Do 09. Okt. 2008 14:54 Titel: |
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Hallo,
ich bin zwar noch werdende Mutter, aber ich bin Erzieherin und habe mit derlei
Situationen Tagtäglich in meiner Berufspraxis zu tun. Es ist sicher noch nicht zu spät, deinem Kind beizubringen, was es mit klaren und unmissverständlichen Grenzen auf sich hat. Aber 2,5 Jahre sind auch eine Lange Zeit und man darf die Macht der Gewohnheiten nicht unterschätzen, denn die ist bei Kindern, gerade im Alter Deines Kindes nicht sehr Groß. Er kannte sein Leben ja bisher nicht anders. Also werdet Ihr beide Euch wohl gemeinsam auf die Reise des Grenzen kennenlernen, erfahren und durchsetzens machen müssen. Für Dich ist die Situation ja auch neu.Lass Dein Kind schreien und toben, dass kostet viel, viel Kraft und braucht starke Nerven, aber weiche von Deinem Kurs nicht ab.Wenn Dein Kind zu zappellig ist und Dir nicht zuhören will, versuche es mit Körperkontakt, fasse Ihn leicht ander Schulter und vorallem schaue ihm fest und bestimmt ihn die Augen, wenn Du möchtest, dass er tut was Du sagst. Gamz wichtig ist auch, dass Du in Gedanken ganz bei dem bist was Du gerade sagst und machst, denn wenn das nicht so ist, spürt Dein Sohn das sofort uhnd denkt bei sich, ach, die Mama meint es ja sowiso nicht ernst, also kann ich weiter alles tun und lassen was ich will. Das ist ein langer Weg und eine alte Gewohnheit aufzulösen braucht Seine Zeit, aber es lohnt sich wenn man dranbleibt und nicht die Flinte ins Korn wirft, Dein Kind wird es Dir noch mal danken, denn Grenzen geben Kindern gerade in seinem Alter enormen Halt.[/u] |
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