Verfasst am: Fr 24. Nov. 2006 9:10 Titel: Marcel muß in den OP
Mein Sohn muß operriert werden und zwar die Polypen!Er ist zwar kein baby mehr wüsste aber nicht genau wohin ich das schreiben soll!
Wahrscheinlich bekomme ich einen Termin ende Februar und werde ins Willhelminenspital gehen!
Er wird dann schon fast 5 sein und trotzdem habe ich riesige Angst das es ihm dann sehr schlecht geht!
Die Ärtztin gestern hat nicht richtig mit mir gesprochen sie war eher unfreundlich!
Hat vieleicht eines euer kleinen das auch schon durchgemacht und kann mir sagen wie es so abrennt!
Ich würde ja noch warten besonders da ja die Ärtztin nicht besonders gesrächig war aber mein Mann kennt sich mit sowas aus und der meinte es müsste schon bald gemacht werden weil er sonst die Wörter die er dadurch nicht aussprechen kann später nachholen muss und um so länger wir warten um so schwieriger!
Es kann auch sein wenn er eine Ohrenenzündung bekommt das er dann vieleicht schlecht hört was jetzt ja noch nicht der fall ist hatten gestern einen Hörtest!
Anmeldungsdatum: 09.05.2006 Beiträge: 20 Wohnort: St. Egyden am SteinfeldMeine Kinder: David, 17.09.2001 Lisa, 26.01.2004
Verfasst am: So 26. Nov. 2006 6:11 Titel:
Hallo Petra!
Mein Sohn war 3 1/2 als er Polypen operiert wurde. (Jetzt ist er schon 5).
Grundsätzlich ist bei dieser Operation das größte Problem die Narkose, mit der die Kinder auch nach der OP noch einige Zeit zu kämpfen haben.
Unser David brauchte plötzlich bis ca. 2 Wochen nach der OP wieder einen Mittagsschlaf, weil es sehr lange dauert, bis diese Narkosemittel gänzlich im Körper abgebaut sind.
Er konnte ebenfalls einige Buchstaben wegen den Polypen nicht richtig aussprechen und das hat sich nach der OP in Verbindung mit einer logopädischen Betreuung schlagartig geändert!
Zur OP selbst:
wir mussten sehr früh morgens nüchtern mit ihm schon im KH sein, da wurde er noch ein letztes Mal routinemäßig untersucht und danach bekam er einen Saft zu trinken, der ihn sehr benommen und müde machte. Er lallte nur mehr herum und lachte ständig.
Somit war seine Angst vor dem Unbekannten, das da auf ihn zukam, verflogen.
Kurz vor der OP bekam er dann die Narkose - da konnte ich (auf meinen ausdrücklichen Wunsch) noch bei ihm sein und ihm die Hand halten.
Wenn du das auch darfst - schreck dich nicht, die Narkose wirkt seeeehr schnell. Er bekam sie intravenös über einen Zugang gespritzt und er war schon weggetreten bevor der Arzt die Nadel vom Zugang entfernte.
Dann fuhren sie in Windeseile in den OP mit ihm und jetzt beginnt für dich das große Warten. Das ist nicht einfach und die Minuten verrinnen ziemlich langsam, aber du wirst es überstehen!
Danach ist dein Sohn im Aufwachraum und da darfst du schon wieder zu ihm. Ist auch meiner Meinung nach sehr wichtig, weil du gleich da bist, wenn er wach wird.
2 Stunden später ist er schon wieder wie ein Verrückter im Bett herumgehüpft und da er auch nur die Polypen operiert bekam, durfte er gleich etwas essen. Ärmer sind da die Kinder mit Mandeloperationen!
Grundsätzlich ist natürlich jede OP ein Risiko, aber eine Polypenoperation ist "nur ein kleiner" Eingriff. Mein Sohn hatte auch eine Vorhautverengung und die ließen wir gleich mitoperieren - das machte ihm wesentlich mehr zu schaffen....
Alles Gute an Euch - wenn du noch Näheres wissen willst, kannst du mich jederzeit fragen!
Betty 72
Danke dir vielmals für dein Antwort bin jetzt etwas ruihger!
Ich werde es wahrscheinlich machen lassen obwohl ich immer wieder sage nein doch nicht!
Ich hab wahrscheinlich mehr Angst als mein Sohnemann!
Aber er hat auch ein eingezogebes Trommelfell als Folge der Polypen es sollte gemacht werden!
Ich werde sicher auf dein Angeobot zurückkommen dich zu Fragen!!
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