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mama
Anmeldungsdatum: 01.12.2005
Beiträge: 1097
Meine Kinder:
Iris, 13.05.2004
Philipp, 01.10.2006
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 Verfasst am: Mo 16. Jan. 2006 8:08 Titel: Schwangerschaft Ratgeber |
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Hallo allerseits,
welche Bücher lest ihr während der Schwangerschaft.
Ich fand die Hebammensprechstunde von Ingeborg Stadelman am besten.
Ihre Einstellung zu Schwangerschaft und Geburt war so entspannt und gut, dass man alle Bedenken und Ängste vergessen hat.
Welche Bücher haben euch am besten geholfen?
LG
mama |
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xenchen
Anmeldungsdatum: 26.01.2006
Beiträge: 18
Wohnort: WienMeine Kinder:
Simon, 22.09.2004
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| Verfasst am: Mo 30. Jan. 2006 0:21 Titel: |
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ich hab erst spät mit lesen begonnen, da ich die ersten vier-fünf monate damit verbracht habe, mich über die kloschüssel zu hängen  und die bücher waren kontraproduktiv, die mir rieten, ich möge die "schwangerschaft genießen" und mir ein "einmaliges erlebnis im leben einer frau" prophezeiten. wobei ich doch stark hoffe, dass es beim einmalig bleibt
und als die übelkeit dann endlich nachließ, hatte ich das gefühl, dass mich meine mutterbänder umbringen. also so richtig gut gings mir erst die letzten 4-6 wochen. somit war die zeit zum lesen sehr begrenzt.
und auch ich habe mir stadelman zu gemüte geführt, allerdings nicht das ganze buch, sondern nur einen teil, weil ich eben erst in den letzten 2-3 monaten angefangen habe. und ich hab auch nicht weit gelesen, da es mich ziemlich nervte, dass sie die hebammen, als die arme, unverstandene, unterdrückte und schlecht bezahlte berufsgruppe darstellte, die gleichzeitig aber den wichtigsten job der erde machen und selbst innerhalb dieser elite ist auch sie noch eine choriphäe und alle anderen hebammen sind unerfahrene möchtegern hebammen. so kams mir zumindest vor.
ich kann mir so einer selbstbeweihräucherung einfach genau GAR NIX anfangen. übrigens gings mir mit der familienkonferenz genau gleich
dann hab ich noch das "stillbuch" von lothrop gehabt und auch das bald wieder zur seite gelegt, nachdem ich über drei seiten die vorteile des stillens gelesen hab und ich fünf mal zur meditation aufgefordert wurde. bitte nicht falsch verstehen, ich bin absolute still-befürworterin (nicht umsonst stille ich seit 16 monaten) und kenne fast alle vorteile und glaube zumindest die meisten, aber bei so argumenten wie "kinder, die gestillt werden, sind klüger" stellts mir die haare auf außerdem find ich wirklich nicht, dass stillen irgendwas mit meditation zu tun hat oder diese zum stillen notwendig ist.
ich bin dann auf die erziehungsratgeber umgestiegen und war absolut begeistert von biddulph.
ich hab allgemein festgestellt, dass ich ratgebern gegenüber SEHR skeptisch bin  |
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mama
Anmeldungsdatum: 01.12.2005
Beiträge: 1097
Meine Kinder:
Iris, 13.05.2004
Philipp, 01.10.2006
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| Verfasst am: Mo 30. Jan. 2006 7:13 Titel: |
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interessant, die von Dir erwähnten Dinge sind mir gar nicht aufgefallen.
Ich lasse diese Dinge anscheinend aus ... ich merke mir von Büchern nur das was für mich gerade wichtig ist. (den Rest wie die von Dir erwähnte Selbstbeweihräucherung und dergleichen - muß nochmals nachlesen  überlese ich anscheinend )
Mir hat an beiden Büchern (Stadelman und Lothrop) gefallen, dass anhand von Fallbeispielen div. Probleme erklärt wurden, und dass man ein Gefühl dafür bekommt, was alles auf einen zukommen kann, dass es auch andere gibt, die sich damit herumschlagen müssen und dass es manchmal ganz einfache Lösungen dafür gibt.
Aber ganz ehrlich hab ich weder daran gezweifelt dass ich problemlos durch die Schwangerschaft komme noch dass es bei der Geburt Probleme geben wird und das ich stillen kann war für mich auch nie ein Thema.
LG
mama |
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