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Petra
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 971 Wohnort: Wien 1230Geburtstermin: 06.06.2009Meine Kinder: Matthias, 11.04.2000 Marcel, 19.04.2002 Melina, 16.03.2007
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Verfasst am: So 27. Aug. 2006 7:36 Titel: Nackenfaltenmessung! |
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Hallo!
Ich habe eine Frage und zwar möchte ich am Freitag da bin dann 12+3 eine Nackenfalten messung machen mein Artzt hat mir eine Überweißung gegeben warum er das gemacht hat weiß ich nicht weil bei den beiden anderen hat er mir das nicht gesagt da hatte ich nicht mal gewußt das es das gibt.Jetzt wollte ich von euch wissen wer hat das schon machen lassen und wer würde das überhaubt nicht machen lassen?
Freue mich auf eure Antworten !
LG Petra |
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andrea81 Gast
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Verfasst am: So 27. Aug. 2006 11:24 Titel: |
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in meiner schwnageschaft hat der frauenarzt selbst bei einer untersuchung die nackenfalte gemessen. ich mußte da gar nicht in ein krankenhaus dafür.
ich fand es schon gut, dass die nackenfalte gemessen wurde, weil das auch wieder ein absicherung war, dass mit dem baby alles in ordnung ist. |
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Gast104 Gast
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Verfasst am: So 27. Aug. 2006 11:39 Titel: |
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Hallo, ich habe auch eine machen lassen. Das können aber nur speziell dafür ausgebildete Ärzte, weil das Baby in einer besonderen Lage liegen muß damit man die Nackenfalte auch genau sehen und dann vermesen kann. Ich brauchte dazu fast 1 Stunde bis die Lage perfekt war. Meistens in der 12 - 14 SSW wird die Messung gemacht. Bei mir war es wegen meines Alters von 35 und im Zuge des sogenannten Triple Tests. Bei dieser Messung kann man erkennen ob das Kind eventuell behindert zur Welt kommen könnte. Bei diesen Tests wird eine Wahrscheinlichkeit errechnet. Gewissheit bringt dann allerdings nur eine Amniozentese also eine Fruchtwasseruntersuchung. Machen lassen sollte man sowas aber nur wenn man schon vorher weißt was man im Falle des Falles machen würde. Einfach nur so würde ich es nicht machen. Man braucht auch ein bißchen Gottvertrauen. Ich habe jetzt noch 5 Wochen bis zum ET und ich hoffe das auch bei dieser Entbindung alles gut geht. |
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andrea81 Gast
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Verfasst am: So 27. Aug. 2006 11:44 Titel: |
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also bei mir war die nackenfalten messung gar kein problem, ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich da eine stunde oder so gelegen wäre. auch mit hat der arzt ein ergebnis gesagt dass im verhältnnis stand (1:xxx.... ich weiß es nicht mehr, wie es genau war) |
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Gast7 Gast
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Annika
Anmeldungsdatum: 01.09.2006 Beiträge: 1 Wohnort: SalzburgGeburtstermin: 09.03.2007
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Verfasst am: Fr 01. Sep. 2006 11:40 Titel: |
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Ja, wahrscheinlich hast du jetzt deine Nackentransparenzmessung schon hinter dir.
Also ich hab sie gerade am Dienstag machen lassen. Es wird hier ja nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit berechnet, dass eine Behinderung vorliegen könnte. Wenn die Wahrscheinlichkeit höher ist, kann man immer noch diese Fruchtwasseruntersuchung machen und vielleicht herausfinden, dass eh alles passt.
Also ich fand es sehr gut, dass ich diese Untersuchung gemacht habe; es war eine vaginale Ultraschalluntersuchung und ich konnte mir jetzt in der 13. Woche alles genau ansehen: Beinchen und Füßchen und Ärmchen, Händchen etc... und war beruhigt die ersten drei monate gut überstanden zu haben. Den nächsten Termin hab ich nämlich erst in der 20. Woche.
Hoffe, bei dir alles ok.
alles liebe
Annika |
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mama
Anmeldungsdatum: 01.12.2005 Beiträge: 1097 Meine Kinder: Iris, 13.05.2004 Philipp, 01.10.2006
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Verfasst am: Fr 01. Sep. 2006 22:50 Titel: |
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Bitte unbedingt vorher überlegen, was man bei einem nicht pos. Ergebnis machen würde. Es ist immer wieder schlimm, wenn dann die Nackenfalte doch dicker ist als der Durchschnitt. Und man weitere Untersuchungen wie z.B. den Triple-Test macht.
Der sagt eigentlich nichts aus und liefert einen Wert von 1:xxx. Das sagt aus, dass 1 von xxx Babys mit denselben Werten behindert war. Und Alarm wird schon geschlagen bei 1:250 oder so ...
Dann gibt es die Möglichkeit weiterer Untersuchungen, z.B. Fruchtwasserpunktion - wobei die Wahrscheinlichkeit, dass es dadurch zur Fehlgeburt kommt genauso groß ist wie die Wahrscheinlichkeit einer Behinderung.
Das soll man sich unbedingt vorher überlegen ... auch wenn man davon ausgeht, dass alles paßt, denn wenn man einmal in dem Strudel drinnen ist und ein neg. Ergebnis hat, kommt man da kaum mehr raus.
Der Arzt hat zwar die Nackenfalte gemessen (beim ersten Baby haben wir gar nix gemacht - er hat nur gemeint es sieht unauffällig aus) aber den Triple-Test hätte ich nicht machen lassen ... was soll ich mit dem Wert anfangen ....?
LG
mama |
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Red Rose
Anmeldungsdatum: 10.06.2006 Beiträge: 756
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Verfasst am: Sa 02. Sep. 2006 23:47 Titel: |
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@andrea81
Du schreibst, dass es eine Absicherung war, dass mit dem Baby alles in Ordnung ist, nachdem Du die Nackenfaltenmessung durchführen hast lassen!
Eine Absicherung gibt es nicht mal durch Fruchtwasserpunktion! Die wirkliche Absicherung hast Du erst, wenn das Baby geboren ist und da ist es noch immer nicht sicher, dass das Baby ganz gesund ist (es gibt z.B. Herzfehler, die erst einige Tage nach der Geburt entdeckt werden).
Ich will Dir keine Angst machen, ich selbst versuche nur immer, realistisch zu bleiben! Und das ist nun mal Realität, dass man auch mit noch so vielen Ultraschalluntersuchungen in der SS NICHT SICHER sein kann, dass mit dem Baby alles in Ordnung ist!
@mama
Der Triple Test wurde weitgehendst vom Combined Test abgelöst (ist also diesem gegenüber schon wieder "veraltet"). Eigentlich sollte nur mehr der Combined Test angeboten und durchgeführt werden, weil er noch aussagekräftiger ist als der Triple Test!
Es ist richtig, Du erhältst als Ergebnis eine Zahl! Jeder seriöse Arzt, der diese Untersuchung durchführt, sollte jedoch so weit sein, erklären zu können, was diese Zahl aussagt (sprich: wie hoch das Risiko ist, ein behindertes Kind in sich zu tragen) und das ist dann sehr wohl eine Entscheidungshilfe.
Bei mir wäre z.B. das Risiko, das Kind bei einer Fruchtwasserpunktion zu verlieren 100 x höher gewesen als das Risiko, dass dieses Kind behindert ist!
Ich gebe Dir jedoch Recht, man sollte sich im Vorhinein darüber im Klaren sein, was man macht, wenn das Ergebnis so ausfällt, dass einem zur Fruchtwasserpunktion geraten wird!
Uns hat man davon abgeraten(mit meinen Werten).
lg an Euch beide
Red Rose |
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mama
Anmeldungsdatum: 01.12.2005 Beiträge: 1097 Meine Kinder: Iris, 13.05.2004 Philipp, 01.10.2006
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Verfasst am: So 03. Sep. 2006 19:48 Titel: |
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Red Rose hat Folgendes geschrieben: | @mama
Der Triple Test wurde weitgehendst vom Combined Test abgelöst (ist also diesem gegenüber schon wieder "veraltet"). Eigentlich sollte nur mehr der Combined Test angeboten und durchgeführt werden, weil er noch aussagekräftiger ist als der Triple Test!
Es ist richtig, Du erhältst als Ergebnis eine Zahl! Jeder seriöse Arzt, der diese Untersuchung durchführt, sollte jedoch so weit sein, erklären zu können, was diese Zahl aussagt (sprich: wie hoch das Risiko ist, ein behindertes Kind in sich zu tragen) und das ist dann sehr wohl eine Entscheidungshilfe.
Bei mir wäre z.B. das Risiko, das Kind bei einer Fruchtwasserpunktion zu verlieren 100 x höher gewesen als das Risiko, dass dieses Kind behindert ist!
Ich gebe Dir jedoch Recht, man sollte sich im Vorhinein darüber im Klaren sein, was man macht, wenn das Ergebnis so ausfällt, dass einem zur Fruchtwasserpunktion geraten wird!
Uns hat man davon abgeraten(mit meinen Werten).
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Ah da habe ich wohl was verwechselt - hab mir ehrlich gesagt die Namen der Tests nicht gemerkt ... weil wir sowieso beschlossen haben diesen Test nicht zu machen - weil ich mit diesen stat. Zahlen absolut nix anfangen kann - und auch einige Fälle kenne wo dann sehr viel Stress in der SS war, weil die Ergebnisse nicht der Norm entsprochen haben.
Die Kinder sind alle völlig gesund - aber die Belastung für die Eltern war doch sehr hoch.
LG
mama |
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Red Rose
Anmeldungsdatum: 10.06.2006 Beiträge: 756
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Verfasst am: So 03. Sep. 2006 21:44 Titel: |
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@mama
Deswegen habe ich ja auch geschrieben, wie wichtig es wäre, von einem seriösen, kompetenten Arzt die Testauswertung erklärt zu bekommen! Dann sehe ich bei diesem Test eigentlich nur einen Vorteil-auch oder gerade wenn Zahlen herauskommen, die nicht der Norm entsprechen (so wie Du schreibst)-dann hat man ja die Möglichkeit, genauere Untersuchungen zu machen (eben Fruchtwasserpunktion).
Ich finde es sinnvoller, zuerst den Combined Test zu machen (da besteht ja absolut kein Risiko für Mutter und Kind) anstatt, wie früher üblich, gleich eine Fruchtwasserpunktion zu machen.
Somit kann ich diesem Test sehr wohl viel Positives abgewinnen!
Noch vor ca. 10 Jahren hätte man jeder Frau über 35 eine Amniozentese angeraten-das fällt heute mit diesem Test weg-es wird viel spezifischer punktiert!
lg
Red Rose |
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